cambridge requirements


daniel12

Für deutsche Landsleute!

Ist es richtig, dass eine Bewerbung in Cambrdige erst ab 11, 5 Pkt im 1. Staatsexamen Sinn macht. LSE soll gar erst ab 13 Pkt lesen wie azur berichtet. Stimmt das?
Habe selbst 10, 33 Pkt (Bayern) und frage mich ob Bewerbung in Cambrdige oder Oxford Sinn macht? Ich benötige mindestens mindestens einen sicheren Platz an einer guten Uni, da ich mich für ein DAAD Stipendium bewerben möchte.
Vielen Dank für alle Einschätzungen!

Für deutsche Landsleute!

Ist es richtig, dass eine Bewerbung in Cambrdige erst ab 11, 5 Pkt im 1. Staatsexamen Sinn macht. LSE soll gar erst ab 13 Pkt lesen wie azur berichtet. Stimmt das?
Habe selbst 10, 33 Pkt (Bayern) und frage mich ob Bewerbung in Cambrdige oder Oxford Sinn macht? Ich benötige mindestens mindestens einen sicheren Platz an einer guten Uni, da ich mich für ein DAAD Stipendium bewerben möchte.
Vielen Dank für alle Einschätzungen!
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anon

Hy guys, we are discussing a German problem here..

Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass einer meiner Bekannten vor ein paar Jahren mit knapp vb an der LSE genommen wurde, während ein anderer, der sich allerdings etwas spät beworben hat, mit gut abgelehnt wurde. Das habe ich im Forum gefunden, ich nehme an, das kommt hin:

Does anyone in thes forum know what kind of grades (German state exams) or other qualifications you need to be accepted at Cambridge and at the London colleges, ie LSE, King's College and UCL?

My Fellow Countryman from Bavaria:
Speaking for myself, who has taken the M Jur at Oxford (and who has applied to the usual suspects (Oxbridge, London etc.)), to my knowledge the following requirements (roughly) exist for Germans in relation to Staatsexamen grades:

(i) Cambridge: Apparently "gut" and (consequently) very few Germans admitted; strong academic background required (e.g. publications, assistant at a university);
(ii) London Colleges: Upper "befriedigend" (8 pts upwards; may have changed ; varying from College to College with LSE being the most demanding).
(iii) Oxford: "vollbefriedigend" (9 pts upwards) preferably with a strong academic background (e.g. academic assistant at a university)

The aforementioned requirements are based on information from around 2000 and may have changed due to an increase in number of applications from Germany.

In fact, it may currently be a disadvantage being a German applicant since some universities (esp. Cambridge!) seem to have a fixed contingent of places for each country regardless of the number of applicants.



http://www.llm-guide.com/board/558
siehe auch http://www.llm-guide.com/board/2355

Hy guys, we are discussing a German problem here..

Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass einer meiner Bekannten vor ein paar Jahren mit knapp vb an der LSE genommen wurde, während ein anderer, der sich allerdings etwas spät beworben hat, mit gut abgelehnt wurde. Das habe ich im Forum gefunden, ich nehme an, das kommt hin:

<blockquote>Does anyone in thes forum know what kind of grades (German state exams) or other qualifications you need to be accepted at Cambridge and at the London colleges, ie LSE, King's College and UCL?

My Fellow Countryman from Bavaria:
Speaking for myself, who has taken the M Jur at Oxford (and who has applied to the usual suspects (Oxbridge, London etc.)), to my knowledge the following requirements (roughly) exist for Germans in relation to Staatsexamen grades:

(i) Cambridge: Apparently "gut" and (consequently) very few Germans admitted; strong academic background required (e.g. publications, assistant at a university);
(ii) London Colleges: Upper "befriedigend" (8 pts upwards; may have changed ; varying from College to College with LSE being the most demanding).
(iii) Oxford: "vollbefriedigend" (9 pts upwards) preferably with a strong academic background (e.g. academic assistant at a university)

The aforementioned requirements are based on information from around 2000 and may have changed due to an increase in number of applications from Germany.

In fact, it may currently be a disadvantage being a German applicant since some universities (esp. Cambridge!) seem to have a fixed contingent of places for each country regardless of the number of applicants.

</blockquote>

http://www.llm-guide.com/board/558
siehe auch http://www.llm-guide.com/board/2355
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daniel12

Hi Anon!
Thanks a lot for the fast response! It helps a lot. Just to make it clearer for me: Is it unfriendly to write in other languages than English? I was just surprised why you have immediately pointed out that we are discussing a pure German problem and therefore writing German. I'm new in this discussion board, so I would be glad to get acquainted with the customs here.
Another question: Do you think it would be easier to be admitted by a US-renowned law school? If so, in my case it might be clever to send applications to some Us law schools, too.

Danke nochmal
PS: woher kommst Du denn genau?

Hi Anon!
Thanks a lot for the fast response! It helps a lot. Just to make it clearer for me: Is it unfriendly to write in other languages than English? I was just surprised why you have immediately pointed out that we are discussing a pure German problem and therefore writing German. I'm new in this discussion board, so I would be glad to get acquainted with the customs here.
Another question: Do you think it would be easier to be admitted by a US-renowned law school? If so, in my case it might be clever to send applications to some Us law schools, too.

Danke nochmal
PS: woher kommst Du denn genau?
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anon

Nee, soweit ich das sehe, geht das grundsätzlich schon klar (manche Threads sind ja vollständig mit kyrillischen Zeichen...). Nur sollte man das vielleicht in der Post-Überschrift deutlich machen, damit anderssprachige User nicht in Threads landen, die sich nicht verstehen können.

Nee, soweit ich das sehe, geht das grundsätzlich schon klar (manche Threads sind ja vollständig mit kyrillischen Zeichen...). Nur sollte man das vielleicht in der Post-Überschrift deutlich machen, damit anderssprachige User nicht in Threads landen, die sich nicht verstehen können.
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anon

...aus Dessau, Studium in Köln, und selbst?

...aus Dessau, Studium in Köln, und selbst?
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Nina N.

Ich habe mich dieses Jahr in England beworben, habe mündliche Examensprüfung aber erst im Juni und daher "conditional offers" mit bestimmten Notengrenzen bekommen. Cambridge (wo ich hingehen werde) verlangt tatsächlich 11,5 Punkte. In Oxford wurde ich nicht genommen, weiß daher nichts Näheres; dort muss man allerdings auch Arbeitsproben etc. hinschicken, daher achten die vielleicht auch verstärkt auf andere Sachen als nur auf die Note. Woher azur die 13 Punkte für die LSE hernimmt, war mir beim Lesen der Uni-Übersicht (in der auch einige andere Fehler sind) ein völliges Rätsel (soooo toll ist die LSE ja nun auch wieder nicht, dass sie sich solche Anforderungen leisten könnte); von mir haben sie 10,0 Punkte verlangt (und 8.130 Pfund Studiengebühren, also erheblich mehr als die anderen Unis). King's College und UCL wollen 8,0 Punkte.

Ich habe mich dieses Jahr in England beworben, habe mündliche Examensprüfung aber erst im Juni und daher "conditional offers" mit bestimmten Notengrenzen bekommen. Cambridge (wo ich hingehen werde) verlangt tatsächlich 11,5 Punkte. In Oxford wurde ich nicht genommen, weiß daher nichts Näheres; dort muss man allerdings auch Arbeitsproben etc. hinschicken, daher achten die vielleicht auch verstärkt auf andere Sachen als nur auf die Note. Woher azur die 13 Punkte für die LSE hernimmt, war mir beim Lesen der Uni-Übersicht (in der auch einige andere Fehler sind) ein völliges Rätsel (soooo toll ist die LSE ja nun auch wieder nicht, dass sie sich solche Anforderungen leisten könnte); von mir haben sie 10,0 Punkte verlangt (und 8.130 Pfund Studiengebühren, also erheblich mehr als die anderen Unis). King's College und UCL wollen 8,0 Punkte.
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daniel12

Aus Gelsenkirchen ursprünglich,Gymnasium und Studium in Regensburg. Referendariat OLG Nürnberg. Ab Dez 4 Monate Wahlstation in London.Momentan kümmere ich mich um LLM Programm. Bin noch nicht ganz schlüssig ob USA oder UK. Geld spricht wohl für UK, USA ist ja unglaublich teuer, geht nur mit Stipendium. Aber ich habe das Gefühl es gibt dort einfach mehr bekannte law schools als in UK. Nur Oxbridge und LSE scheinen bekannt. Vielleicht ist die Bekanntheit der Schule aber auch gar nicht so wichtig.

Danke für Austausch!


...aus Dessau, Studium in Köln, und selbst?

Aus Gelsenkirchen ursprünglich,Gymnasium und Studium in Regensburg. Referendariat OLG Nürnberg. Ab Dez 4 Monate Wahlstation in London.Momentan kümmere ich mich um LLM Programm. Bin noch nicht ganz schlüssig ob USA oder UK. Geld spricht wohl für UK, USA ist ja unglaublich teuer, geht nur mit Stipendium. Aber ich habe das Gefühl es gibt dort einfach mehr bekannte law schools als in UK. Nur Oxbridge und LSE scheinen bekannt. Vielleicht ist die Bekanntheit der Schule aber auch gar nicht so wichtig.

Danke für Austausch!



<blockquote>...aus Dessau, Studium in Köln, und selbst?
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daniel12

Hi Nina!.
Danke für Mitteilung Deiner Erfahrungen und viel Spass in Cambridge. Baue jetzt also ganz auf Oxford. Werde wohl LSE nach Deiner Auskunft auch noch in Betracht ziehen. Ansonsten bleibt wohl nur USA. Dort gibt es mehr bekannte Unis also auch mehr Chanchen angenommen zu werden....

Vielleicht bis bald mal im board

Hi Nina!.
Danke für Mitteilung Deiner Erfahrungen und viel Spass in Cambridge. Baue jetzt also ganz auf Oxford. Werde wohl LSE nach Deiner Auskunft auch noch in Betracht ziehen. Ansonsten bleibt wohl nur USA. Dort gibt es mehr bekannte Unis also auch mehr Chanchen angenommen zu werden....

Vielleicht bis bald mal im board
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Nina N.

Hallo Daniel,
ich denke, dass deine berechnung schon in etwa richtig sein wird, da du auch die Lebenshaltungskosten eingerechnet hast. Da ich ohnehin nicht über den großen Teich wollte und mir daher über die Lebenshaltungskosten in den USA keine Gedanken gemacht habe, habe ich gedanklich immer nur die Studiengebühren verglichen, und da sieht die LSE mit ca. 12.000 Euro gegen amerikanische Unis mit 30.000 Dollar ganz günstig aus. Wie kommst du übrigens auf eine Differenz von 7.000 Euro zwischen LSE und den anderen London colleges? UCL verlangt auch 5.000 Pfund = 7.500 Euro Studiengebühren, und meines Wissens dauert das Studium überall gleich lange. Allerdings würde ich mir, wenn du nicht so scharf auf die LSE bist, an deiner Stelle die 30 Pfund Bewerbungsgebühren tatsächlich sparen. Meiner Einschätzung nach ist die LSE aber international bekannter und renommierter als die anderen London Colleges.
Über die LLM-Programme in Durham, Nottingham und Edinburgh weiß ich nicht viel, außer dass sie in England wohl einen sehr guten Ruf haben. Ich denke aber, dass die in Deutschland weniger bekannt sind. Über die Qualität der Kurse im Riesen-LLM-Programm in London habe ich andererseits einiges Schlechtes gehört (guck mal im Forum von www.jurawelt.de), aber berühmt und angesehen ist der Kurs ja trotzdem. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die fachliche Qualität an kleineren Unis größer ist. Zumindest habe ich über die Kursqualität in Nottingham von einem LLM-Studenten nur Gutes gehört.
Obwohl ich es ehrlich gesagt etwas komisch finde (purer Neid ;-)), dass man als Regensburger und Konstanzer Student den MJur über den Uni-Austausch machen kann und sich so dem normalen Wettbewerb um die Plätze nicht aussetzen muss, wünsche ich dir natürlich viel Glück bei der Bewerbung sowohl an der Uni als auch direkt in Oxford und natürlich bei allen anderen Unis auch!
Schöne Grüße!
Nina

Hallo Daniel,
ich denke, dass deine berechnung schon in etwa richtig sein wird, da du auch die Lebenshaltungskosten eingerechnet hast. Da ich ohnehin nicht über den großen Teich wollte und mir daher über die Lebenshaltungskosten in den USA keine Gedanken gemacht habe, habe ich gedanklich immer nur die Studiengebühren verglichen, und da sieht die LSE mit ca. 12.000 Euro gegen amerikanische Unis mit 30.000 Dollar ganz günstig aus. Wie kommst du übrigens auf eine Differenz von 7.000 Euro zwischen LSE und den anderen London colleges? UCL verlangt auch 5.000 Pfund = 7.500 Euro Studiengebühren, und meines Wissens dauert das Studium überall gleich lange. Allerdings würde ich mir, wenn du nicht so scharf auf die LSE bist, an deiner Stelle die 30 Pfund Bewerbungsgebühren tatsächlich sparen. Meiner Einschätzung nach ist die LSE aber international bekannter und renommierter als die anderen London Colleges.
Über die LLM-Programme in Durham, Nottingham und Edinburgh weiß ich nicht viel, außer dass sie in England wohl einen sehr guten Ruf haben. Ich denke aber, dass die in Deutschland weniger bekannt sind. Über die Qualität der Kurse im Riesen-LLM-Programm in London habe ich andererseits einiges Schlechtes gehört (guck mal im Forum von www.jurawelt.de), aber berühmt und angesehen ist der Kurs ja trotzdem. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die fachliche Qualität an kleineren Unis größer ist. Zumindest habe ich über die Kursqualität in Nottingham von einem LLM-Studenten nur Gutes gehört.
Obwohl ich es ehrlich gesagt etwas komisch finde (purer Neid ;-)), dass man als Regensburger und Konstanzer Student den MJur über den Uni-Austausch machen kann und sich so dem normalen Wettbewerb um die Plätze nicht aussetzen muss, wünsche ich dir natürlich viel Glück bei der Bewerbung sowohl an der Uni als auch direkt in Oxford und natürlich bei allen anderen Unis auch!
Schöne Grüße!
Nina
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